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Eltern sind verpflichtet hinzuschauen!

Es betrifft uns alle!

Unsere Kinder und Jugendlichen brauchen UNS!
Wir sind VERPFLICHTET, HINzuschauen!

Die Themen, die in den Büchern aufgegriffen werden, betreffen nicht nur Eltern von Kindern und Jugendlichen in der Pubertät, sondern all diejenigen, die die raue digitale Welt für Kinder und Jugendliche ein wenig besser machen wollen!

Die erste digitale Gefahr begegnete meiner Tochter mit sieben Jahren (Sie besaß natürlich kein Handy!). Ich war als Mutter geschockt. Als digital immigrant lief ich damals, wie viele Eltern, mit Internet-Halbwissen und einer gewissen Unkenntnis darüber, dass selbst Unvorstellbares im Netz möglich ist, digitalen Scheuklappen, durch die Gegend.

Das ist heute anders. Ich habe mir mein Rüstzeug an Erfahrungen und Wissen, digital und fachlich, erarbeiten müssen.

Seit fast vier Jahren, seit 2018, damals war meine Tochter dreizehn Jahre alt, beschäftige ich mich mit dem Thema digitale Gefahren im Internet und mit dem, was in der Pubertät und vor allem auch vor dieser Phase in der Erziehung so alles schief gehen kann, ohne dass wir Eltern uns dessen überhaupt bewusst wären.

Ich habe mit dem LKA in Berlin und dem Polizeihauptkommissariat unserer Stadt erfolgreich kooperiert. Aus Gründen der Gefahrenabwehr bin ich streckenweise undercover ins darknet abgetaucht.

Seit März 2020 tut sich einiges in Sachen digitaler Aufklärung und Prävention. Fachleute, allen voran der Cyberkriminolge, Dr. Rüdiger, versuchen, mit  großer Professionalität, einer immensen Ausdauer und leidenschaftlichen Akribie den Gefahren im Internet Herr zu werden.

Doch damit ist es beileibe nicht getan!

Es handelt sich nicht nur um eine globales, sondern um ein internationales, immer weiter um sich greifendes, sehr bedrückendes Phänomen, bei dem leider auch das/der ein oder andere Kind/Jugendliche bisweilen aktiv wird und Material gegen Bezahlung auf einer Plattform zur Verfügung stellt, wie 2021 in England geschehen.

Die Hauptverantwortung liegt bei uns Eltern!

Es ist nicht nur unsere Aufgabe, Kinder und Jugendliche in ihrem Umgang mit dem Internet/Smartphone FACHMÄNNISCH zu begleiten, sondern auch das, was unsere Kinder und Jugendlichen im Netz tun und vor allem tun könnten, technisch, mental und emotional zu verstehen. Bei dieser großen Herausforderung stehen Eltern nicht allein auf weiter Flur: In den sozialen Medien und bei Fachstellen stehen ausreichend Informationen zum Thema sowie Hilfsangebote zur Verfügung.

Es ist eklatant wichtig, nicht nur digital genau hinzuschauen, sondern mein Kind/meinen Jugendlichen generell in labilen Phasen (z.B. der Pubertät) genau zu beobachten. Gibt es Auffälligkeiten im Verhalten, irgendetwas, das anders ist, als wir es gewohnt sind?

Generation Smartphone in der Pubertät (Bd 1) ist nicht nur ein authentischer Erfahrungsbericht einer über eine drei Jahre währende digitale Pubertät 2.0, sondern auch ein Erziehungsratgeber sein, der mit einigen Mythen und Fehleinschätzungen aufräumt,  technisch aufklärten und die Augen öffnen soll, für das, was in der Medienerziehung wirklich wichtig ist (weniger die Nutzungszeiten!), und vor allem auch, zu welchem Zeitpunkt es besonders sinnvoll ist, genau hinzuschauen.

Lesen Sie selbst!

Herzliche Grüße, Ihre Resi Lienz im Juli 2021

 

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Cybergrooming

#Cybercrime und #Cybergrooming: Eltern, Ihr müsst handeln! Jetzt!

Cybergrooming im Internet

Images/iStockphoto/sam thomas

Immer mehr Kinder und Jugendliche verbringen ihre Zeit online! Immer mehr Täter*innen verbringen Zeit online! Immer mehr Kinder/Jugendliche und Täter treffen im Internet aufeinander! Durch die Pandemie, den Lockdown und das Homeschooling verschärft sich die Situation auf sehr berunruhigende Weise weiterhin!

Die Autorin Resi Lienz teilt ihre Erfahrungen und gibt Eltern und allen, die im Internet genauer hinschauen wollen, wertvolle Tipps an die Hand, nicht nur, was den Umgang mit den digitalen Medien betrifft. Lienz weist ausdrücklich auf Faktoren hin, die bereits im Vorfeld in der Eltern-Kind-Beziehung stimmen sollten, damit Medien-Erziehung überhaupt gelingen kann. Eltern und Kinder sind Menschen, denen Fehler unterlaufen. Eklatante Erziehungsfehler werden jedoch nicht in der Pubertät gemacht, sondern viel, viel früher! Lesen Sie selbst:

Generation Smartphone in der Pubertät von Resi Lienz ist Ende Februar in der 2. überarbeiteten Auflage 2021 erschienen.

Detaillierte Informationen über das Buch und die Autorin finden sich auf der Homepage von Lienz. Die Autorin verfasst  redaktionelle Beiträge für die Elternhotline, die bundesweit arbeitet.

Die Lektüre des Buches hat mir tatsächlich etwas gebracht. Nicht nur auf persönlicher Ebene, sondern vielmehr beleuchte ich die Online-Gewohnheiten und Online-Kontakte meiner Kinder etwas differenzierter. So habe ich mich mit meinen Kindern über ihre Online-Kontakte in die USA und Kanada unterhalten (wer steckt dahinter, was tauscht ihr aus) und beide nochmals etwas sensibilisiert für das Thema. Gerade Corona hat ja Online-Kontakte gerade zu gefördert. Ich sehe da durchaus eine Gefahr. Unsere Kinder brauchen unbedingt soziale Kontakte und ich denke, das machen sich auch zwielichtige Gestalten zu Nutze.

Die Behörden – insbesondere die Jugendämter – sehe ich darauf überhaupt nicht vorbereitet. In der Schule bin ich u.a. in der TK Medien vertreten, in welcher wir gerade die Medienbildung an der Schule neu gestalten möchten. Da hilft mir diese Literatur ungemein.

Das Buch Generation Smartphone in der Pubertät hat mich sehr erhellt und neue Impulse gesetzt. Danke dafür.

(A. Eggert, Vater zweier Kinder, Bonn).

Bestellung über die Autoren-Homepage  oder via Amazon .

© 1. März 2021 Resi Lienz

 

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Cybergrooming

Sexuelle Belästigung im Netz #cybergrooming

Sie haben das Gefühl, Ihr Kind wird im Internet sexuell belästigt?

Was können Sie tun?

Immer mehr Kinder und Jugendliche verbringen ihre Zeit online. Durch die Pandemie, den Lockdown und das Homeschooling verschärft sich die Situation weiterhin. Das ist für Kinder und Jugendliche nicht immer ungefährlich. Genau deshalb haben wir Ihnen Tipps zusammengestellt, was Sie tun sollten, wenn Sie kein gutes Gefühl haben. Wenn Sie befürchten, Ihr Kind könnte im Internet sexuell belästigt werden, Kontakte zu Unbekannten haben oder gar bereits erpresst worden sein, private Fotos von sich zu versenden.

Die britische Kinderschutzorganisation NSPCC zeigt: Täter und Täterinnen suchen online, via Instagram, Snapchat, WhatsApp und Co gezielt nach Minderjährigen, um sexuelle Kontakte anzubahnen.

Was ist Cybergrooming?

Unter Cybergrooming versteht man Aktivitäten von Tätern im Netz, die dazu dienen, an private Bilder von Kindern und Jugendlichen zu gelangen.

Cybergrooming ist laut § 176 StGB strafbar. Es können Freiheitsstrafen von bis zu 5 Jahren verhängt werden, wenn (…)

ein Kind zu sexuellen Handlungen an oder vor Tätern oder Dritten gezwungen wird oder durch Dritte bzw. Täter an sich vornehmen soll

der Täter bzw. die Täterin Missbrauchsabbildungen herstellen oder in seinen/ihren Besitz bringen will

dem Kind pornographisches Material gezeigt wird

Vorgehensweise bei sexuellen Strafdelikten im Internet (Cybercrime):

Beweismittel sichern. Auf Screenshots/Fotos sollten Datum und Uhrzeit erkennbar sein. Achtung: Keine Beweismittel mailen. Sie könnten sich sonst u.U. selbst strafbar machen (§ 176 StGB)

Unmittelbar nach Bekanntwerden: Die örtliche Polizeiwache zwecks weiterer Vorgehensweise und der Übermittlung der Beweismittel kontaktieren. In den Polizeibehörden gibt es Fachabteilungen für die Verfolgung von Kinderpornographie und Kindesmissbrauch.

Keine Zeit verlieren: Je mehr Zeit zwischen Tat und Anzeige vergeht, um so größer sind die Chancen der Täter, ihre Spuren im Netz zu verwischen (s. Band I, Anonymisierung von Daten). Für die Kriminalpolizei zählt jede Minute, um eine erfolgreiche Strafverfolgung gegen Pädokriminelle im Netz einleiten zu können.

Ruhe bewahren und sich auf keinen Fall schämen: Ihr Kind ist nicht das einzige Opfer, dem solches passiert. Die Fälle digitaler Strafdelikte mehren sich auf eine beunruhigende Weise.

Mit ihrem Kind nicht schimpfen, sondern sich bei ihrem Kind für sein Vertrauen Ihnen gegenüber bedanken und über seine Gefühle mit ihm sprechen.

Dem Kind nochmals die Gefahren bewusst machen und darauf achten, dass die Kontakte mit den Tätern nach Beweissicherung unmittelbar von allen Geräten gelöscht werden.

Ihr Kind darf keine Fotos von sich selbst oder sensible private Daten an unbekannte Chatpartner versenden.

Wenn Sie unsicher sind oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Polizeidienststelle Ihres Wohnortes. Auch die Elternhotline steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Weitere Informationen finden Sie auch bei:

http://www.klicksafe.de

http://www.webcare.plus.de

http://www.initiative_schau_hin.de

© 2021 Resi Lienz, Autorin von Generation Smartphone in der Pubertät, hat Pädagogik studiert.

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Über mich

Die Mission

 

 Ende 2020 erschien Resi Lienz Debut Generation Smartphone in der Pubertät, Band I: Internetrisiken (…)

Wissenschaftlichen Geleitschutz leistete Prof. Dr. Klaus Hurrelmann

Infos über die Autorin finden Sie hier: ⇒ Biographie

Infos über die Bücher finden Sie auf der Seite ⇒ Bücher.

Meine Mission ist es, Eltern, vor allem pubertierender Töchter, durch meine Bücher und Erfahrungen, durch Kooperationen mit den Medien und in den sozialen Netzwerken u.a. mit der ⇒Elternhotline in Berlin und im unmittelbaren Kontakt mit Betroffenen Handlungsoptionen für den Umgang mit der digitalen Pubertät 2.0 an die Hand zu geben und über digitale Gefahren, den Umgang mit ihnen und eine mögliche Prävention aufzuklären.

Auf Ihre Fragen freue ich mich ⇒ info@resilienz.site