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Buchvorstellung

Symbiose – Symbiotische Beziehung in der Parentifizierung

Haben Sie das GefĂŒhl, dass in Ihrer #Eltern-Kind-Beziehung irgendetwas nicht rund lĂ€uft?

Beschleicht Sie bisweilen der Eindruck, dass die Beziehung mit Ihrer #jugendlichen Tochter ausgesprochen eng ist?

Wollen Sie stets nahezu alle BedĂŒrfnisse Ihrer Tochter erfĂŒllen und kreisen Ihre Gedanken stets um das Wohlbefinden Ihres Kindes?

Leben Sie vielleicht sogar (immer noch) in einer #Symbiose mit ihr?

Wirkt Ihre Tochter zunehmend stiller und zurĂŒckgezogener?

Hat Ihr Sprössling wenig Außenkontakte und verbringt viel Zeit mit Ihnen?

Verstehen Sie sich nahezu blind?

Zeigt Ihre Tochter vielleicht sogar neuerdings Verhaltensweisen, die Sie so nicht an ihr kannten?

Mischen Sie sich oft in die Angelegenheiten der jungen Dame ein und haben Sie das GefĂŒhl, dass Sie dazu tendieren, sie zu ihrem eigenen “Schutz” zu kontrollieren?

Sollten Sie einen Großteil dieser Fragen mit einem ehrlichen “JA” beantworten können, lohnt sich auf jeden Fall ein Blick in Resi Lienz Erfahrungsbericht, Band II oder I, wie Sie mögen.

→ Hier gehts weiter zum Thema: Symbiotische Beziehung in der Parentifizierung

Symbiotische Beziehung in der PARENTIFIZIERUNG

(Symbiose (griech.): Zusammen-leben/Parentifizierung von lat. “parentes” (Eltern) + “facere” (machen) = ein Begriff aus der Familientherapie, der die Rollenumkehr zwischen Eltern und Kindern bezeichnet).

Pinterest 2022/pin.it

→ ein BeziehungsphĂ€nomen

→ eine stillschweigende Übereinkunft zwischen mindestens zwei Personen

(von denen eine oft hilfebedĂŒrftig, die andere Zuwendung gebend ist)

→ die Nabelschnur der Mutter wurde zwar durchtrennt, aber eine neue Versorgungsleitung gelegt

→ Das Kind versorgt Mutter (oder Vater) mit seelischer Nahrung

→ Das Kind gerĂ€t auf die Stufe des Erwachsenen und wird zum GeheimnistrĂ€ger

→ Die Autonomieentwicklung des Kindes wird durch eine AbhĂ€ngigkeitsbeziehung in Frage gestellt; durch unausgesprochene AuftrĂ€ge kann es keinen eigenen Autonomiebestrebungen nachgehen

→ JE LÄNGER das Beziehungssystem auf AbhĂ€ngigkeit besteht, desto STÄRKER wirkt die Verschmelzung aus Geben + Nehmen, unausgesprochenen Erwartungen + stillschweigenden ÜbereinkĂŒnften, bis am Ende...(Vgl. auch www.parentifizierung.de)

→ nur noch eine Auflösung ĂŒber Familientherapie möglich ist

Im Februar 2022 ist es exakt zwei Jahre her, dass Tochter Lienz ihr Zuhause verließ. Der #Generalanzeiger berichtete.

Irgendetwas lief in der Mutter-Tochter-Beziehung nicht mehr rund – nur was?

Das familiÀre System geriet ins Wanken und eine der beiden Protagonistinnen scherte aus.

Nachdem Mutter Lienz sich im Jahr 2020 erst einmal mental und technisch aus der Vogelperspektive dem Thema Internet als Gefahrenquelle und Symptom der erkrankten Mutter-Tochter-Beziehung widmete, auch um Eltern aufzuklĂ€ren und zu warnen, fiel die Autorin im Jahr 2021 in ein tiefes Loch. Sie durchlebte alle Phasen und GefĂŒhle, die zu einer Trennung von einem geliebten Menschen dazu gehören: Trauer, EnttĂ€uschung, Verletzung, Wut, UnverstĂ€ndnis, Einsamkeit, aber auch immer wieder 
.Liebe!

Menschen machen Fehler. Kinder, Jugendliche und Eltern sind Menschen. Wichtig ist es, Fehler zu erkennen, sie zu korrigieren oder zumindest den Mechanismus (die Symbiose) zu durchbrechen, damit sich gleiche Fehler nicht wiederholen, uns von unseren inneren Kindern zu verabschieden, Forderungen dem anderen gegenĂŒber herunterzufahren und irgendwann loszulassen. Dabei ist die eigene Verantwortung fĂŒr Beziehungskonflikte nie aus den Augen zu verlieren.

Solche Reifeprozesse laufen in verschiedenen Phasen ab und brauchen ihre Zeit. Jugendliche, die mit ihren Eltern, i.d.R. der Mutter, in einer Symbiose leben, ein PhÀnomen, das heutzutage immer hÀufiger auftritt, haben oft gar keine andere Möglichkeit als zu brachialen Mitteln zu greifen, um sich aus der Verschmelzung mit ihrer Sorgeberechtigten zu befreien, um zu selbststÀndigen Individuen und reifen Persönlichkeiten heranwachsen zu können.

Es gibt Eltern, die sich aus unterschiedlichen GrĂŒnden, die meist ihre Wurzeln in der eigenen Sozialisation haben, dagegen wehren, wenn das Kind den Ausstieg wagt.

Band II ist die FortfĂŒhrung einer Mutter-Tochter-Beziehung unter anderen Vorzeichen.

→ Hier gehts weiter : Leseprobe Kap. 5.4.1. Homeless- Das GefĂŒhl des Ent-HAUS-T-Seins

5.4.1. Homeless- Das GefĂŒhl des Ent-HAUS-t-Seins

ANYWHERE! But 
 NOT 
.. HERE (anymore)!

Im Grunde ist es also kein Wunder, dass meine Tochter in unserer Krise keine Hilfe annimmt, schon gar nicht von ihrer eigenen Mutter, von der sie sich unverstanden und verlassen fĂŒhlt bzw. die sie selbst verließ. Sie schiebt den mĂŒtterlichen Fels in

ihrer eigenen Brandung weit, weit von sich. Sie fĂŒhlt sich Ent-HAUST. HOMELESS, Ă€ußerlich, aber vor allem auch innerlich und da geht es ihrer Mutter nicht anders. (
) Die Schnecke ist ein schönes Beispiel dafĂŒr, wie (ĂŒberlebens-)wichtig es sein kann, sein Haus(-GefĂŒhl) stĂ€ndig mit sich herumzutragen.

Goethes schöner Aphorismus Verleih Deinen Kindern Wurzeln und FlĂŒgel verlor in unserer Krise an Schlagkraft. FlĂŒgel besaß meine Tochter, Wurzeln auch. Doch das Jugendamt kappte letztere. Es riss die Wurzeln meiner Tochter aus dem Mutterboden eines liebevollen Zuhauses. Meine Tochter fiel aus der Welt. Schleichende Entfremdung setzte ein. Ihre Umgebung wurde brĂŒchig und die Zugehörigkeit zum alten Nest, auf der ihre Mutter brĂŒtete, ging ihr verloren. Etwas Fremdes, Verletzendes trat ein. Es fĂŒhlte sich an wie Verrat, Verrat durch die eigene Mutter, Verrat durch das, was im Internet geschehen war, Verrat durch das Allein-Gelassen-Werden, Selbst-Verrat durch das Allein-sein-wollen, ohne jegliche, traditionelle Behausung.

FĂŒr die UnterstĂŒtzung, Begleitung und Heilung von Menschen mit Verratserfahrungen, sollten wir Wege zu neuen Zugehörigkeiten schaffen und das Einhausen wieder lernen. Der SchlĂŒssel dazu ist das Vertrauen. Vertrauen braucht Zeit, Geduld und Gelegenheiten. (…)

Aus: Generation Smartphone in der PubertÀt, Bd II, S. 173/174. @Resi Lienz 02.2022

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Interview

“Talk am Sonntag: Zwei Autoren im GesprĂ€ch!”

 

“TALK AM SONNTAG: Zwei Autoren im GesprĂ€ch!”

Der Autor Stefan WICHMANN befragt in einem Interview dieAutorin Resi LIENZ

Frau Lienz, Sie haben doch einen Beruf, warum studieren Sie denn jetzt noch einmal?

Ich lebe zwei meiner TrĂ€ume, neben dem BĂŒcherschreiben studiere ich auch wahnsinnig gern. Ich bin sehr neugierig, wissbegierig und fĂŒr mich zĂ€hlt das Motto “Lebenslanges Lernen”. Was ich nicht weiß,möchte ich herausfinden. Ich bin ein großer Sprachenfetischist, eine Freundin der Sprache an sich und auch der Fremdsprachen. Bislang habe ich mich mit fĂŒnf Fremdsprachen befasst.Wie andere Leute z.B. Briefmarken sammeln, kollektioniere ich Worte, spiele mit ihnen, erfreue mich an dem Jonglieren mit ihren metaphorischen Konnotationen. Ich brenne fĂŒr die Etymologie, der Wissenschaft von der Herkunft, der Bedeutung und der Geschichte der Worte. Zwischen meinen beiden Studien liegt eine “Schaffens-Phase” von drei Jahrzehnten, in denen ich in ganz unterschiedlichen Branchen im In- und Ausland tĂ€tig war. Ich habe im jugendlichen Alter von 55 Jahren wieder angefangen zu studieren. Wenn nicht jetzt, wann dann?! Jahrzehntelang unterrichtete ich Fremdsprachen und Deutsch. Es war fĂŒr mich eine Freude und auch eine Ehre, unter vielen Bewerbern fĂŒr einen völlig neuen Studiengang 2019 mit limitierten StudienplĂ€tzen aufgrund meiner Vita ausgewĂ€hlt und zugelassen worden zu sein. Mein Traum ist es, in die Sprachforschung zu gehen. Das Studium ist eine große Bereicherung und erfĂŒllt mich, inhaltlich, aber auch menschlich. Der Weg ist das Ziel. Ich genieße ihn.

Das Cover gab mir zu denken. Wie entstand dieses und was war der tatsĂ€chliche Grund fĂŒr die Grafik?

Es war nicht das erste Cover. Es gab einige EntwĂŒrfe. Zuerst hatte ich eine Zeichnung meiner Tochter eines MĂ€dchens vorgesehen, um einen bildlichen Bezug zu einer der beiden Protagonistinnen herzustellen und zu jugendlichen MĂ€dchen im allgemeinen. Doch auf Dauer erschien mir das Cover zu “kinderbuchhaft” und spiegelte nicht wirklich den Inhalt meines Buches wieder. LeserInnen lassen sich oft vom Cover und von dem Klappentext eines Buches zum Kauf “verfĂŒhren”. Dann wĂ€hlte ich ein Cover mit Screenshots eines PĂ€dophilen, den ich im Netz undercover ĂŒberfĂŒhrte. Gottseidank entschied ich mich auch gegen dieses Cover, rechtlich wĂ€re ich mit einem solchen Einband in Schwierigkeiten geraten. Das Cover schockierte zudem bei einer Testumfrage. Ich suchte nach etwas Solidem, einfachem, das dennoch symbolhaft ist und stieß auf ein Tatoo, das mir in den schlichten Farben schwarz-weiß gut gefiel und totzdem symbollastig ist. Es zeigt fĂŒr mich in der Umarmung die Symbiose zwischen Mutter und Tochter, eine Verbindung, die ein Leben lang bestehen bleibt. Zudem empfinde ich die runden Formen der Zeichnung als weich und auch als ein wenig sinnlich. Dieses Cover kam unter meinen Freunden sehr gut an, also wĂ€hlte ich es.

Schrieben Sie einfach drauflos oder hatten sie schon immer vor, Ihre Erfahrungen  zu veröffentlichen?

Wie sich das anhört.:) Ich stelle es mir als ein wenig schwierig vor, bei 524 Seiten Buchumfang einfach munter drauf los zu schreiben und irgendwann bei der letzten Seite heil anzukommen. ZunĂ€chst einmal muss man sagen, dass ich seit meinem 10. Lebensjahr immer schrieb.« Wer schreibt, der bleibt», sagte meine Mutter immer. Ich trage den Nimbus der ewig Schreibenden, in der Familie, unter Freunden und Bekannten. Es fing mit ĂŒblichen SchulaufsĂ€tzen in Deutsch an, die immer lĂ€nger wurden. Ab dem 12. Lebensjahr schrieb ich mehr oder minder durchgĂ€ngig Tagebuch. In den 90iger Jahren lernte ich eine Freundin kennen in einem Kurs mit dem Titel “Schreiben befreit”, von da an schrieb ich auch Gedichte, fĂŒr mich selbst.

Ich schrieb Reden fĂŒr offizielle AnlĂ€sse und runde Geburtstage. Ich schrieb unter dem Titel “Das letzte Hemd” zwecks Aufnahme in einer Journalistenschule nach einer umfangreichen Recherche in den 90 iger Jahren ĂŒber einen Vorreiter in der Bestattungsbranche , einem großen Beerdigungsinstitut.Ich wurde nicht angenommen, der run auf wenige PlĂ€tze war zu groß. .Das Aufnahme-Ziel hatte ich nicht erreicht, doch der Weg erfĂŒllte mich: Die Recherche war wahnsinnig spannend. Vor 30 Jahren hatte diesen Beerdigungsinstitut bereits eine Partnerbörse fĂŒr Hinterbliebene organisiert, von den High-Tech-SĂ€rgen, je nach Kulturkreis variierend, ganz abgesehen. Mir wurden SĂ€rge gezeigt, die Kanus nachempfunden waren .Ich wurde mit Sachen konfrontriert, die ich mir in meiner Phantasie niemals zuvor hĂ€tte ausmalen können und das liegt 30 Jahre zurĂŒck! Da waren die Zeiten noch nicht so modern, wie sie heute sind. Das Internet war gerade geboren, noch nicht wirklich allen zugĂ€nglich. Ich schrieb Reiseberichte, alles nur privat, nie veröffentlicht. Ich schrieb immer, tĂ€glich, ellenlang. Und jetzt halten Sie sich fest: Ich ging jahrzehntelang allein ins Kino, um Filmrezensionen zu schreiben, im Dunkeln. Manchmal hatte ich eine kleine Taschenlampe dabei. Die Aufzeichnungen habe ich heute noch, wie alles Schriftliche. Ich ging allein, damit mir nicht der Stempel der “MerkwĂŒrdigen” aufgedrĂŒckt wurde. Es gibt nahezu nichts, was ich nicht schreibend aufbereite. Überall in meiner Wohnung finden sich Zettel mit Ideen, Redewendungen und Aphorismen, die mir gefallen und die schlimmste Strafe wĂ€re fĂŒr mich, auf eine einsame Insel, ohne einen Schreibblock und schreibende Kulis versetzt zu werden. Ich werde schnell nervös, wenn ein Stift nicht mehr schreibt:).Ich hatte nie vor, meine Erfahrungen zu veröffentlichen. Nie! Bis zum Juli 2020 nicht. Der Schriftverkehr mit den Behörden im Kampf um meine Tochter nahm allerdings ĂŒberhand und ich hatte zwischenzeitlich so viel notiert, auch Tagebuchaufzeichnungen, um alles zu verarbeiten, dass ich es dann mehr oder minder spontan entschied, ein Buch zu schreiben. In der Uni werde ich von den DozentInnen manchmal scherzhaft bei schriftlichen Arbeiten darauf hingewiesen, dass wir keine Dissertation schreiben. Ich weiß, wie sie es meinen, sie kennen mich inzwischen, aber dieser Hinweis spricht bereits BĂ€nde.

Sicherten Sie sich Vorkommnisse in einem Tagebuch oder schreiben sie komplett aus ihre Erinnerungen ?

Siehe vorherige Frage. Ich verfĂŒge ĂŒber ein elefantöses GedĂ€chtnis,vor allem auch, was Zahlen angeht, wahrscheinlich meiner 8jĂ€hrigen TĂ€tigkeit in einer Buchhaltung geschuldet, aber um ihre Frage zu beantworten: Die Vorkommnisse waren mehrmals gesichert im Schriftverkehr, in Emails, im Tagebuch, in Notizen, in einer umfangreichen Dokumentation fĂŒr das LKA in Berlin.

Woher beziehen Sie ihre Hintergrundinformationen?

Hier schlĂ€gt sich ein wenig der Bogen zu Frage 1. Zudem muss man sagen, dass ich mich in meinem 6. Lebensjahrzehnt befinde und inzwischen auch ĂŒber eine gewisse Vorbildung verfĂŒge. Ich bin neugierig und wißbegierig. Ich lese stĂ€ndig und viel und recherchiere, wenn ich etwas nicht weiß, es neue Informationen und Studien gibt. Ich habe mir news-Agenten eingerichtet, die mich 24/7 darauf hinweisen, wenn es fĂŒr mich etwas Erfahrenswertes gibt, das ich mir unbedingt zu GemĂŒte fĂŒhren sollte. Ich lese Fachliteratur und werte auch wissenschaftliche Studien aus, wie z.B. Hurrelmanns Jugendstudien, oder publizierte UniverstitĂ€tsarbeiten (fĂŒr Band II z.B. steht eine große an). Inzwischen bin ich mit Fachleuten, wie z.B. der KoryphĂ€e auf seinem Gebiet, dem Cyberkriminologen Dr. RĂŒdiger, aber auch anderen, derartig vernetzt, dass in gewissen Themenbereichen ĂŒberhaupt nichts mehr an mir unbeachtet vorbeigehen kann.

Was fĂŒhrte eigentlich zum Geleitwort von Dr. Dr. h.c.Klaus Hurrelmann. Professor of Public Health and Education?Lustige Frage. Aber durchaus berechtigt. Im Sommer 2020 nahm ich Kontakt zu ihm auf, ich hatte irgendwelche Fragen zu seinen Studien und teilte ihm mit,dass ich ein Buch schrieb. Daraufhin standen wir in regelmĂ€ĂŸigem Kontakt. Die Idee stammt von meinem Vater:« Frag ihn doch mal, ob er ein Vorwort oder Ă€hnliches zu Deinem Buch schreibt!» Das habe ich dann auch getan und er war sofort dazu bereit. Ein netter Mann. Auch ein Motto von mir: Trial und error. Ich versuche alles, ehe ich mich hinterher Ă€rgere, dass ich es gar nicht erst probiert habe.

Konnten Sie und ihre Tochter nach Durchstehen der PubertÀtsphase wieder einen guten Kontakt aufbauen? 
Phasenweise hatten wir Kontakt. Doch wir stecken mittendrin in der Krise. Das wird noch einige Jahre dauern. Seit Ende Februar herrscht, abgesehen von sporadischen WhatsApp-Nachrichten, Funkstille. Das ist derzeit sehr gut so. Diese Ruhe ist fĂŒr mich persönlich momentan ĂŒberaus wichtig. Ich habe mich in den letzten drei Jahren mit meiner Tochter ĂŒber GebĂŒhr verausgabt und völlig aufgerieben und muss jetzt zur Abwechsung wieder auf mich achten. Das gibt meiner Tochter auch die Zeit und die Gelegenheit, nachzureifen. Es ist auf allen Seiten noch einiges aufzuarbeiten. Es braucht auch manchmal Entfremdung, um sich irgendwann wieder neu annĂ€hern zu können, wenn man das dann will. Abstand kann der eigenen Gesundheit sehr förderlich sein. Dazu möchte ich mich an dieser Stelle aber nicht weiter Ă€ußern, mehr dazu in Band II, der voraussichtlich Ende 2021 erscheint. Es sei nur so viel verraten, dass es in Band II auch zu einem Perspektivenwechsel kommen wird und nun auch einmal die andere Seite des Konfliktes beleuchtet wird, die Mutter, und dazu wird es wieder einige spannende Themen geben, die sachlich aufbereitet werden.

Was empfehlen sie Eltern in der digitalen Zeit?
Herje. Die grundsĂ€tzlichen Empfehlungen spreche ich in meinem Buch aus. Meiner Ansicht nach wird derzeit, seit dem Jahr 2020, das hĂ€tte viel, viel frĂŒher passieren mĂŒssen!!, auch viel zu viel von viel zu vielen Initiatoren empfohlen. Es herrscht ein regelrechter Cybergrooming-Posting-Wahn in den sozialen Medien. Das muss besser gebĂŒndelt und zentralisiert werden. Viele Köche verderben den Brei. Es herrscht derzeit ein digitaler Overload bei diesem Thema und vor allem tĂ€glich, was zur Überforderung von Erziehungsverantwortlichen fĂŒhrt und den globalen Überblick fĂŒr Betroffene erschwert. Mein Lieblingsmensch in dieser Sache ist Dr. RĂŒdiger.

Wie könnte ihrer Ansicht nach »digitales Leben« mit »Corona-Leben« in Einklang gebracht werden?
Auch eine diffizile Frage. Die mittlerweile 13monatige Pandemie schafft uns alle in jeder Hinsicht. Ich möchte zunĂ€chst einmal dazu raten, in Corona-Zeiten locker zu lassen, nicht was mediale, gefĂ€hrliche Inhalte betrifft, sondern hinsichtlich der Medienzeiten. Jugendliche waren vor Corona schon 4-6 Stunden tĂ€glich im Netz, aktuell werden es locker auch einmal 12 Stunden per day. Das Homeschooling kommt dazu und wir sind alle mehr online, manchmal bleibt einem gar nichts anderes mehr ĂŒbrig, wenn es 7 Tage hintereinander draußen schĂŒttet und nichts anderes geht. Die Jugendlichen brauchen das Netz, um wenigstens digital Kontakt zu Freuden zu halten, Netflix zu schauen und auch mal ihre Baustellen irgendwie zu bearbeiten. Ich merke das auch an mir selbst. Zur Zeit zĂ€hlen andere Dinge, dass man versucht, sich aufgrund des ewigen Zusammenseins in der Famlie nicht so sehr auf die Nerven zu gehen, damit die PubertĂ€t nicht an anderer Stelle völlig aus dem Ruder lĂ€uft. Ich hoffe, dass es bald wieder PrĂ€senz geben wird, in den Schulen, und dass wir den 11,5 Millionen Kindern und Jugendlichen ihr Leben zurĂŒckgeben können und dafĂŒr wĂ€re ich auch bereit, auf die Straße zu gehen. Wir Erwachsene haben unser Leben gelebt, in allen Phasen. Die Babyboomer und andere Generationen haben “regelrecht auf die Kacke gehauen”, etwas was wir unseren Kindern und Jugendlichen seit 13 Monaten verwehren.

Sie werden schon nicht mehr die unbeschwerte Jugend haben, wie wir sie noch kannten und nun halten wir sie auch noch “gefangen”. Die Kinder und Jugendlichen sind dabei so still. Begehren gegen den aktuellen Status quo ĂŒberhaupt nicht auf. Das macht besorgt und bedrĂŒckt. NatĂŒrlich soll möglichst niemand an dem Virus sterben oder erkranken, aber die psychischen SchĂ€den, die wir derzeit massenhaft produzieren, und niemand weiß, ob sie je wieder reparabel sein werden, sind kaum zu ertragen. War vor 2020 jeder 5. Jugendliche psychisch auffĂ€llig, so ist es inzwischen jeder Dritte. Die Teilnehmer der Generation Z, die jetzt zB. 16 Jahre alt sind, können von ihren neuen Freiheiten ĂŒberhaupt keinen Gebrauch machen. Was nĂŒtzt ihnen die gesetzliche Ausgehmöglichkeit bis Mitternacht,wenn um 20 Uhr Ausgehsperre herrscht und sich sowieso alle Kneipen und Diskotheken im Shutdown befinden?!

Was könnte Jugendlichen und Eltern helfen, sich vor unliebsamen Social-Media-Gefahren zu wappnen?
Um das Interview nicht zur sehr in die LĂ€nge zu ziehen, möchte ich auch hier auf meine BĂŒcher Band I und Band II und einschlĂ€gige Internet-Seiten verweisen, wie z.B. die Initiative Schau-hin.

Aus DatenschutzgrĂŒnden ist es extrem schwer Adressen von Kontaktpersonen aus der digitalen Welt der Kinder in Erfahrung zu bringen. Verraten sie eine neue Idee, wie Eltern selbst Jugendliche schĂŒtzen können?

In dem sie sich bis zu einem bestimmten Alter (vor allem im Alter von 9-15 Jahren und auch bei Jungen, aber ganz besonders bei MĂ€dchen), die Kontakte ihrer Kinder ohne Scheu und schlechtes Gewissen im Rahmen ihrer Erziehungsverantwortung regelmĂ€ĂŸig zeigen und erlĂ€utern lassen, wer wer ist, und ob es sich um bekannte Personen handelt. Unbekannte Chatpartner werden gelöscht. Im Dialog bleiben. Hinschauen. Aber auch prĂŒfen, ob mit meinem Kind generell alles in Ordnung ist, ob es nicht auch noch unter anderen Dingen leidet wie z.B. (Cyber)Mobbing, Depression, gestörtes KörpergefĂŒhl usw.. In EinzelfĂ€llen rate ich auch nach AnkĂŒndigung und Besprechung mit dem Kind/Jugendlichen zu einer Überwachungssoftware.

Planen sie Lesungen / Onlinelesungen ?
Ja. Termine finden sich auf meiner Homepage. https://resilienz.site

Wann kommt der nÀchste Teil?

Geplant ist es wie letztes Jahr, kurz vor Weihnachten. Da ich außer dem Schreiben noch zwei weitere Leben fĂŒhre, muss ich mich gut organisieren. Doch inzwischen bin ich erfahren und Schreiben ist fĂŒr mich keine Strafe, sondern der Höhepunkt eines Tages, die Belohnung fĂŒr alles, was ich sonst noch bewerkstelligt habe, insofern muss ich mich weder zwingen noch habe ich irgendeine Schreibblockade, ganz im Gegenteil!:) Ich befinde mich im stĂ€ndigen “Flow”

Und wovon handelt dieser?

Neugierig?! Zumindest habe ich mir das Ziel gesetzt, dass Band II die 350 Seiten nicht ĂŒberschreiten sollte, obwohl mir das zugegebenermaßen ob all der Informationen bisweilen schwer fĂ€llt. Er wird mehr oder minder aus 4 Teilen bestehen: In Teil 1-3 geht es darum, was nach der Veröffentlichung von Band 1 passierte, also Themen wie die FortfĂŒhrung des Generationenbegriffs, “Die Menschen dahinter” (Protagonisten/LeserInnen), das Marketing bis zu haarstrĂ€ubenden Erlebnissen mit der Presse z.B., das Thema des Pseudonyms, thematischen Initiativen wie die Elternhotline in Berlin usw. In Kapitel 4 geht es um Themen, die Eltern derzeit umtreiben (GleichgĂŒltigkeit von Jugendlichen, Cybergrooming, Tik Tok, Homeschooling, Online Challenges, Depression, Deathwish) In Kap. 4 geht es um die Mutter, Epigenetik und das Besprechen psychischer Störungen, Kontaktabbruch usw.)

In Kap. 5,7,8,9 geht es diesmal quartalsweise um die FortfĂŒhrung der Mutter-Tochter-Geschichte, wie geht es weiter, was ist passiert und dabei werden gewisse Stolpersteine mit in den Blick genommen, wie z.B. die Schule, die Berufswahl, FakeNews. Ich habe bislang 325 Seiten geschrieben, aber nageln Sie mich jetzt bloß nicht auf die einzelnen Inhalte und Seitenzahlen fest!:) Ich habe noch eine 200seitige Studie auszuwerten und auch so noch einige Ideen und ich muss an einigen Stellen noch mĂ€chtig kĂŒrzen, damit es nicht wieder ein Buch von 820 Gramm Lebendgewicht wird, ĂŒberarbeiten und aktualisieren.

Erlauben Sie mir noch einen Hinweis in eigner Sache:

Seit dem 17. MĂ€rz ruht mein Amazon-Buch-Shop, weil ich noch auf Steuerdokumente warte. Das ist besonders Ă€rgerlich, weil am 14. MĂ€rz eine Buchbesprechung in der Presse erschien und die LeserInnen gerade im Bestellrun waren. Das Buch kann nach wie vor ĂŒber die Homepage bezogen werden, jederzeit lieferbar!!Hinsichtlich Amazon bitte ich einfach noch um etwas Geduld.

Vielen Dank fĂŒr dieses GesprĂ€ch! Es war mir eine große Freude! Einen schönen Sonntag fĂŒr alle.

Resi Lienz, 11. April 2021

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Buchwerbung

TATORT Internet – SchĂŒtzt ENDLICH unsere (EURE) KINDER!!!

FĂŒr alle Eltern und Erziehungsberechtigen, die nun endlich tiefer, konstruktiv und verantwortungbewusst in das Thema einsteigen wollen:

Generation Smartphone in der PubertÀt, Resi LIenz (Autorin)

“Tatort Internet” ist der Name einer RTL II Fernsehserie, die bereits 2010 in 10 Folgen ĂŒber sexuellen Missbrauch (#cybergrooming) im Internet aufklĂ€rte. Was ist seitdem passiert? Innerhalb von zehn Jahren so gut wie gar nichts. Alles ist heute noch viel beunruhigender! Der Generation Z ist inzwischen eine analoge Kindheit/PubertĂ€t fremd. Verantwortliche haben nicht gehandelt. Nun sind die Eltern in der Pflicht!

Jedes Jahr werden 300.000 Kinder unter 14 Jahren Opfer von sexuellen Übergriffen im Netz!!!

Dass Knuddels ein ‘Tummelbecken’ fĂŒr SexualstraftĂ€ter ist, ist spĂ€testens seit 2001 bekannt. Das RTL-Cybercrime-Experiment vom 8. MĂ€rz 21 war informativ und schockierend zugleich. Es war sehr riskant: Eine Werbeplattform fĂŒr SexualstraftĂ€ter. Viele Kinder/Jugendliche schalteten zur ‘besten Sendezeit’, wie RTL sich brĂŒstete, ein. Es war keine Kindersendung!

Generation Smartphone in der PubertÀt, Resi LIenz

PubertĂ€t ist nie leicht! Weder fĂŒr Kinder/Jugendliche noch fĂŒr deren Eltern! FrĂŒher ĂŒberstanden alle die Phase der Adoleszenz einigermaßen glimpflich. Im digitalen 21. Jahrhundert nicht mehr unbedingt. Im worst case landen Kinder und Jugendliche im Haifischbecken der Erziehungs- und Jugendhilfe, weil Behörden wegschauen. Das System der Jugend- und Erziehungshilfe erklĂ€rt sich ganz offiziell als fĂŒr Internetproblematiken nicht zustĂ€ndig. Wussten Sie, dass Ihr Kind ab 15 Jahren selbst entscheiden kann, ob es noch bei seinen Eltern wohnen will oder nicht? Das kann es! Jugendliche nehmen diese Option manchmal in Anspruch, um sich der elterlichen, digitalen Kontrolle zu entziehen. FĂŒr ein Kind/Jugendlichen mit z.B. Smartphone-/Internetsucht, der in die Fallstricke der Erziehungshilfe gerĂ€t, muss die digitale Spirale zwangslĂ€ufig abwĂ€rts gehen. So weit muss es allerdings nicht kommen. DarĂŒber klĂ€rt die Autorin auf.

Resi Lienz widmet sich in ihrem Buch Generation Smartphone in der PubertĂ€t intensiv sehr wichtigen Themen, die hinsichtlich der Gefahren des Internets fĂŒr Jugendliche in der PubertĂ€t von Bedeutung sind. Heutzutage lĂ€uft eine digitale PubertĂ€t schneller aus dem Ruder, als wir es von der analogen Adoleszenz noch gewohnt waren. Menschen machen Fehler. Das gilt fĂŒr Kinder und Jugendliche – TĂ€ter nutzen das aus. Das gilt aber vor allem auch fĂŒr Eltern, die in der Erziehungsverantwortung stehen. Erziehungsfehler werden nicht erst in der PubertĂ€t gemacht! Sondern viel frĂŒher! Auf den Fehlern, die Eltern in der frĂŒhen Sozialisation ihrer Kinder begehen, baut sich das Wesen eines spĂ€ter digital nicht mehr handelbaren Pubertiers auf! Es ist vielen Eltern gar nicht bewusst, dass die Eltern—Kind-Beziehung sich bereits in Schieflage befindet. Schließlich bemĂŒhen sie sich immer und wollen nur das Beste fĂŒr ihr Kind. Oft erkennen Eltern die ganze Misere erst, wenn es bereits zu spĂ€t ist. Der Dialog in der PubertĂ€t ist auf einmal völlig unmöglich und Medienerziehung hat ĂŒberhaupt keine Chance mehr zu greifen. Das gilt es zu vermeiden!

Die Autorin analysiert eine ganze Reihe von Warnsignalen in der Eltern-Kind-Beziehung und gibt wichtige Erziehungstipps an die Hand. Das Alter, in dem ein Kind ein Smartphone bekommt, ist entscheidend. Aber das ist es nicht allein. Es spielen noch einige andere Faktoren in der Eltern-Kind-Beziehung eine große Rolle. DarĂŒber möchte die Autorin in ihrem Buch aufklĂ€ren.

Generation Smartphone in der PubertÀt
Internetrisiken junger MĂ€dchen der Generation Z vor dem Hintergrund einer authentischen Mutter-Tochter-Beziehung

Broschiert, 524 Seiten, 2. ĂŒberarbeitete Auflage 02.21

ISBN 978-3-00-067835-6

€(D) 19,90 €(AT) 20,50

Bestellbar ĂŒber die Homepage https://resilienz.site/oder via Amazon https://www.amazon.de/Generation-Smartphone-PubertĂ€t-Internetrisiken-Mutter-Tochter-Beziehung/dp/3000678352/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=ÅMĂ…ĆœĂ•Ă‘&dchild=1&keywords=generation+smartphone+in+der+pubertĂ€t&qid=1615478609&sr=8-2

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Cybergrooming

Angriff auf unsere Kinder – RTL-Spezial vom 8. MĂ€rz 2021

Im RTL Spezial "Angriff auf unsere Kinder" prÀsentiert Steffen Hallaschka ein Experiment, dessen Botschaft uns alle angeht.

Foto: © RTL 2021

Sie haben am 8. MĂ€rz 2021 das RTL-Spezial gesehen? Sehr gut!

Beitrag von @Resi Lienz. Ein Kompliment an die phantastischen Schauspielerinnen! Ein TV-Experiment mit zeitnahen Erfolgen in der Strafverfolgung von TĂ€tern im digitalen Raum und ein sehr wertvoller Beitrag fĂŒr Erziehungsverantwortliche, die sich bislang noch gar nicht oder viel zu wenig mit einem mehr als wichtigen Thema befassen.

Hallaschka schlug sich gut in der PrĂ€sentation eines Ă€ußerst brisanten Themas, auch wenn die typische RTL-Machart solcher Formate leider sporadisch latent durchsickerte: Das stĂ€ndige, ermĂŒdende Wiederholen ein- und derselben Szenen. Der aufmerksame Zuschauer hatte bereits beim ersten Betrachten des Ausschnitts die ungenießbare Kröte geschluckt und knabberte noch an der Tragik und der Botschaft einer verstörenden Situation, wĂ€hrend der ĂŒbliche, erholsame Gang zum KĂŒhlschrank durch fehlende Werbepausen diesmal ausnahmsweise ins Wasser fiel. Das Thema ist nicht neu! Doch Hallaschka hat im @Coronajahr 2021 visuell einen wichtigen aufrĂŒttelnden Impuls gesetzt. Die erschrockenen und positiven Reaktionen in den sozialen Medien sprechen BĂ€nde.

Jedes Jahr werden 300.000 Kinder unter 14 Jahren Opfer von sexueller Gewalt im Netz, dem landlĂ€ufig genannten ‘Cybergrooming’.

Dr. RĂŒdiger, der @cyberkriminologe, eine KoryphĂ€e auf seinem Gebiet, beschĂ€ftigt sich bereits seit 10 Jahren mit diesem Thema. Der Fachmann bevorzugt den konkreteren Terminus ‘digitale Sexualdelikte’. Sie wollen sich eingehender mit dem Thema beschĂ€ftigen? Perfekt! Die Autorin Resi Lienz widmete sich bereits im Juli 2020 im Rahmen ihres Buches Generation Smartphone in der PubertĂ€t intensiv dieser Thematik. Über die Plattform ‘Knuddels’ wurde bei RTL beileibe nicht alles gesagt: Über die tatsĂ€chlichen Möglichkeiten und digitalen Fallstricke bzw., wo genau die LĂŒcken und der Verbesserungsbedarf im digitalen Jugendschutz bestehen. Zudem analysiert Lienz in ihrem Buch noch eine weitere vergleichbare Dating-Plattform fĂŒr Jugendliche.

Hinsichtlich der Überwachungssoftware existieren preiswertere, aber genauso effiziente Produkte wie die in der RTL-Sendung erwĂ€hnte. Es geht Lienz in ihrer Studie aber noch um so viel mehr, um essentielle Dinge in der Erziehung und in der Eltern-Kind-Beziehung, die weit ĂŒber die Inhalte der gestrigen RTL-Sendung hinausgehen!Die hochgradig engagierte Frontfrau von Weiler (Innocence in Danger e.V.) nannte nur ein ‘Warnsignal ‘, den sog. Vorboten, dafĂŒr, dass Ihre Kinder und Jugendlichen dazu geneigt sein könnten, in die digitale Situation einer sexuellen Straftat im Netz einzusteigen: ‘Sie haben das GefĂŒhl, etwas stimme nicht’, sagte sie im GesprĂ€ch.

Es gibt eine lange Liste von Warnsignalen!, die Lienz in ihrem Buch detailliert bespricht. Der Autorin geht es vor allem auch darum, auf Erziehungsfehler hinzuweisen, die Eltern bereits ab dem Kleinkindalter und auch noch spĂ€ter immer wieder machen, die allerdings tragische Auswirkungen haben, weil diese Fehler verhindern können, dass mediale Erziehung, AufklĂ€rung und Kontrolle von Kindern und Jugendlichen in einer akuten digitalen Phase und vor allem zu Zeiten von Corona und damit verbundenem erhöhtem Internet-Konsum ĂŒberhaupt eine Chance haben, zu greifen!

Machen Sie sich noch schlauer!

Steigen Sie zum Schutz Ihrer Kinder in das Thema tiefer ein!

Greifen Sie zu Lienz Buch Generation Smartphone in der PubertÀt, das im Februar 2021 in der 2. Auflage erschienen ist. ISBN 978-3-00-067835-6

Bestellbar ĂŒber die Homepage https://resilienz.site/oder via Amazon.Ad by Resi Lienz © 2021